Supreme Court: Oberstes US-Gericht lässt Trumps Transgender-Verbot im US-Militär vorerst bestehen
Trump hatte seine Pläne, 15.000 Transgender-Soldaten und -Soldatinnen aus dem Militär zu verbannen, bereits im Juli 2017 angekündigt. Sein Anti-Trans Erlass wurde jedoch erst jetzt vom Obersten Gerichtshof verhandelt.
Kaum verwunderlich daher, dass Trumps Pläne bei LGBT+ Aktivisten und Trans- Militärangehörigen heftige Proteste und harsche Kritik hervorriefen. Der Oberste Gerichtshof hat am Dienstag (22. Januar) nun Gerichtsbeschlüsse zurückgenommen, die verhinderten, dass das Pentagon die Pläne Trumps umsetzte. Dessen ungeachtet lehnte es der Oberste Gerichtshof aber ab, einzelne Fälle in Verbindung mit dem Verbot zu verhandeln. Solche Fälle werden nun an untergeordnete Instanzen zurück überwiesen. Dies wiederum bedeutet, dass das Transgender-Verbot – erst einmal – in Kraft tritt.
(Attitude)