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Eine Infektion mit dem HI-Virus ist zwar immer noch ein lebensverändernder Faktor, dank der Forschung und vielen individuellen Therapiemöglichkeiten kann das Leben mit HIV aber genauso lang und schön sein, wie ohne HIV. Damit die Behandlung so gut zu deinem eigenen Lebensstil passt wie möglich, solltest du gut vorbereitet sein. Unsere Tipps.
Foto: Dreet Production Getty Images/Alloy
Welcher Typ bist du?
Wie verläuft dein Tag? Bist du eher ein organisierter Mensch mit geregeltem Tagesablauf oder bist du spontan und gerne auch mal etwas länger unterwegs. Diese Fakten helfen dem Arzt, die für dich richtige Einnahmeform der HIV-Therapie zu finden. Es gibt heute Therapien aus 2, 3 oder 4 Substanzen in nur einer täglichen Tablette, die man auch im Pillendöschen „dabei“ haben kann, andere Kombinationen verlangen mehrere Tabletten und eine striktere zeitliche Verlässlichkeit.
Verschweige nichts!
Du kennst dich selbst am besten. Wenn du zum Beispiel zu Stimmungsschwankungen neigst, oder wenn du auf Stress mit körperlichen Beschwerden reagierst, solltest du dies dem Arzt gleich zu Therapiebeginn mitteilen, damit eine Medikation gefunden wird, die zum Beispiel besonders magenschonend ist oder die möglichst wenig eventuelle Auswirkungen auf die Psyche hat. Du wirst voraussichtlich eine sehr lange Zeit in Behandlung sein. Darum ist es wichtig, Veränderungen, seien es körperliche (z.B. Gewichtsveränderungen) oder psychische (z.B. Schlaflosigkeit, Traurigkeit), mitzuteilen. So kann dein Arzt immer wieder überprüfen, ob die aktuelle Therapie noch die beste ist, oder ob ein anderes Medikament genutzt werden sollte.
Kläre dich selbst auf
Nutze Aufklärungsseiten, sprich mit anderen HIV-Positiven und informiere dich über die Fortschritte in der Forschung. Dein Arzt wird es nicht negativ aufnehmen, wenn du ihn auf neue Entwicklungen aufmerksam machst, von denen er vielleicht noch nicht gehört hat. Ihr solltet euch als Team verstehen, dass gemeinsam den kleinen Feind in deinem Körper in Schach hält und die Auswirkungen auf dich so gering wie möglich hält. Dann ist HIV zwar Teil deines Lebens, aber bestimmt nicht darüber.
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