Mit einer rauschenden Auftaktzeremonie im Pariser Stade Jean Bouin wurde gestern Abend die zehnte Ausgabe der Gay Games eröffnet. Athleten von allen sechs Kontinenten treten bei den Spielen in 36 Sportarten an. Hier zeigen wir ein paar Highlights vom Start
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Jump for Joy: Die Jungs von Londons schwulem Ruderclub The London Otters sind vier von 10.317 Athleten, die bei den Pariser Gay Games antreten
Nein, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron war bei der Eröffnung der Gay Games am Samstagabend nicht dabei, auch wenn sich zuletzt manche Teilnehmer Hoffnungen gemacht hatten, er könne bei der Veranstaltung ein Zeichen für ein LGBTIQ*-inklusives Frankreich setzen (blu berichtete). Macron weilt zurzeit im Urlaubsdomizil an der französischen Südküste, wo er gestern Theresa May empfing. An seiner Stelle punktete Sportministerin Laura Flessel bei der Gay-Games-Eröffnungszeremonie im Jean-Bouin-Stadion mit den Worten: „Der Sieg ist die Gleichberechtigung. Der Sport steht im Zeichen der Inklusion. Also: Sport und Feiern!“ Am Nachmittag hatte mit dem International Rainbow Memorial Run bereits ein Gedenklauf für die Opfer der AIDS-Krise stattgefunden.
Am Sonntagmorgen starteten dann die ersten Sportwettkämpfe. Früh um 8 Uhr begannen die Triathleten, Schwimmer und Tennisspieler, im Laufe des Tages folgen Basketball, Badminton, Beachvolleyball, Bowling, Fechten, Fußball, Hockey, Kampfsport, Rudern, Rollschuhlauf, Tanzen und Softball. Bis zum 12. August treten insgesamt 1.317 Sportler in 36 Disziplinen an. Hier kommen ein paar Highlights vom Start der Spiele.
Beim Rainbow Memorial Run wurde bereist am Samstagnachmittag im Gedenken an die Opfer der AIDS-Krise durch Paris gelaufen.
Gay Games Paris 2018 - day 1
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