Schwule Superstars brechen Broadway-Rekord

Mit einem Top-Einspielergebnis von 1.152.649 Dollar in nur einer Woche haben die schwulen Superstars des Revivals von „The Boys in the Band“ Broadway-Geschichte geschrieben. Sie vertrieben damit Bradley Coopers „Elephant Man“ von der Spitze  

Am Samstag fiel der letzte Vorhang für die umjubelte Neuproduktion des legendären schwulen Theaterstücks „The Boys in the Band“ im New Yorker Booth Theater. Die Inszenierung von Joe Mantello war Ende April mit einem rein schwulen Promi-Cast an den Start gegangen, der unter anderem  „Magic Mike“-Star Matt Bomer, „Big Bang Theory“-Sheldon Jim Parsons und Zachary „Mr. Spock“ Quinto auf einer Bühne vereinte (blu berichtete). Die Resonanz war groß. Bereits nach elf Wochen ihrer 15-wöchigen Spielzeit waren die Produktionskosten von 3,5 Millionnen Dollar wieder eingespielt gewesen, was der erste Rekord der diesjährigen Broadway-Saison war. Zum Abschluss  kam ein zweiter hinzu. Die letzte Woche spülte 1.152.649 Dollar in die Kasse des Booth Theaters. Das toppte den Rekord des Theaters, der bis dahin von einer Inszenierung von „The Elephant Man“ mit Hollywood-Beau Bradley  aus dem Jahr 2015 gehalten worden war, die in einer Woche 1.113.192 Dollar eingespielt hatte.

Die Stars kommentierten den Abschluss ihres theatralen Pride-Sommers mit wehmütigen Botschaften in den sozialen Netzwerken. Das „Boys in the Band“-Revival war zu Ehren des 50. Jubiläums von Mart Crowleys schwulem Theaterstück von „American Horror Story“-Prduzent Ryan Murphy initiiert worden..       

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