Beim EuroPride in Stockholm wurde im schwedischen Parlament ein europäischer Verbund liberaler Interessenverbände gegründet. Zu den „LGBTI Liberals of Europe“ gehört auch die FDP-Vorfeldorganisation Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL).
Foto: LiSL
Präsident Ralph Fröhlich bei seiner Antrittsrede beim EuroPride 2018 in Stockholm
Foto: LiSL
Chairperson Michael Kauch bei der Rede zur Gründung der „LGBTI Liberals of Europe“ beim EuroPride 2018 in Stockholm
Mit dabei sind außerdem die HBT-liberalerna aus Schweden, Certi Diritti aus Italien und GayLib aus Frankreich - alles unabhängige LGBTIQ*-Organisationen, die jeweils einer liberalen Partei nahe stehen. Ziel des Verbundes ist es, effektiver Einfluss auf die Bürgerrechtspolitik in der Europäischen Union zu nehmen und Initiativen für die LGBTIQ*-Rechte in ganz Europa zu unterstützen.
Der Bundesvorsitzende der Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL), Michael Kauch erklärt dazu:
„Erweitert wird das Netzwerk um Arbeitskreise innerhalb liberaler Parteien sowie individuelle Mitglieder aus Ländern, in denen keine vergleichbaren Strukturen bestehen. So konnten wir in Stockholm als erstes individuelles Mitglied die Parteivorsitzende der liberalen Partei in Georgien begrüßen. Als klares Signal der Unterstützung war auch Hans van Baalen anwesend, der Präsident der Alliance of Liberals and Democrats for Europe (ALDE). Zur ALDE gehört auch die FDP.“
Erster Präsident der „LGBTI Liberals of Europe“ ist Ralf Fröhlich aus Berlin, der auch als stellvertretender Bundesvorsitzender für die internationale Politik von LiSL verantwortlich ist. Unterstützt wird er in repräsentativen Aufgaben durch die Chairperson, zu der LiSL-Bundesvorsitzender Michael Kauch gewählt wurde.
