Lee Bul: Crash

Foto: Lee Bul, "Untitled (Cravings Red)", 2011 (Rekonstruktion der Arbeit von 1988), Stoff, Faser, Füllung, Holzrahmen, Edelstahlkarabiner, Edelstahlkette, Acrylfarbe, 180 x 158 x 130 cm, Foto: Jeon Byung-cheol, Foto Courtesy: Studio Lee Bul

Intensive Reflexion historischer und politischer Diskurse.

Angesiedelt zwischen Performance- und Installationskunst ist das Werk der koreanischen Künstlerin Lee Bul, das bis 2019 In Berlin zu sehen sein wird. Es ist ihre erste Einzelausstellung in Deutschland – und eine ungewöhnliche Sache.

Denn die umfassende Werkschau lässt via Erlebnisparcours und experimentellen Ausstellungsstücken die Kunst ganz nah an den Betrachter ran. Ihre Kunst ist auch von ihrer Heimat Korea beeinflusst: Südkorea auf der einen Seite, mit seiner Entwicklung von einer Militärdiktatur zur Demokratie, Nordkorea auf der anderen Seite mit seinem „Rocket Man“ und all dem Leid auf der anderen Seite. 

29. September 2018 bis 13. Januar 2019, Lee Bul: Crash, Niederkirchnerstraße 7, Berlin, www.gropiusbau.de

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