Foto: M. Rädel
Seit vielen, vielen Jahren ist Stella eine DER populärsten Dragqueen-DJs der Klubwelt – und dabei ist sie noch so jung! Wir chatteten mit der Hübschen.
Foto: M. Rädel
Als du in die Szene kamst, warst du noch ein Teenager, oder?
Ja das ist richtig, mit 14 besuchte ich damals die Jugendgruppe von Lambda. Später dann auch die Jugendgruppe vom Mann-O-Meter.
Und seit wie vielen Jahren machst du nun schon Drag?
Mit 16 Jahren hatte ich meine erste Show in der aha als Stella. Es war eine andere, eine schöne Zeit. Ich denke gern daran zurück. Gott ich kling wie ’ne alte Oma.
Du bist ja nicht nur in Berlin erfolgreich, in welchen Städten legst du noch auf?
Ich lege einmal im Monat im GMF auf, das ist ein fester regelmäßiger Termin hier in Berlin und auch mein zweites geliebtes Wohnzimmer. Außerhalb von Berlin bin ich in Leipzig, Dresden, Mannheim, Wien, Graz, Zürich, Kopenhagen, Stettin und anderen Städten unterwegs. Ich liebe es immer sehr, in anderen Städten zu spielen, obwohl ich Verreisen hasse. Ich hasse es, meinen Koffer zu packen, irgendwas vergesse ich auf jedem Fall immer!
Foto: M. Rädel
Worauf freust du dich im Herbst?
Auf vieles: Ich liebe den Herbst. Ich mag verregnete Tage und liebe es, wenn es den ganzen Tag bewölkt und grau ist. Ich liebe die bunten Blätter an den Bäumen und bin froh, mir endlich nicht mehr die Beine rasieren zu müssen. Oder meinst du jetzt, auf was ich mich partytechnisch freue? Also für mich geht es im Oktober zusammen mit meiner besten Transenschwester nach Kopenhagen. Ich mag Kopenhagen sehr, die Partyszene erinnert mich dort immer ein bisschen an Berlin vor zehn, na ja, oder vielleicht sogar vor 15 Jahren.
*Interview: Michael Rädel
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