Mit der zweiten Ausgabe seines Love-Loud-Festivals hat „Imagine Dragons“-Sänger Dan Reynolds über eine Million Dollar für LGBTIQ*-Projekte gesammelt. Das Event fand in Salt Lake City statt und versammelte Stars wie Gus Kenworthy, Zedd und Tyler Glenn

Foto: twitter.com/danreynolds

Dan Reynolds wurde durch den schwulen Neon-Trees-Sänger Tyler Glenn für die Probleme von LGBTIQ*-Jugendlichen sensibilisiert. Seine Popularität als Sänger von Imagine Dragons nutzt er, die Gesellschaft für das Thema zu sensibilisieren

Seit Jahren setzt sich Imagine-Dragons-Sänger Dan Reynolds für queere Jugendliche ein. Der Gipfel des Engagements des 31-Jährigen, der selbst nicht schwul ist, war im vergangenen Sommer die Organisation des Charity-Konzerts „Love Loud“. Dort trat neben den neben Imagine Dragons auch die Rockband Neon Trees auf, deren schwuler Frontmann Tyler Glenn zu Dan Reynolds Sensibilisierung für LGBTIQ*-Themen beitrug. 

Bei der zweiten Ausgabe von „Love Loud“, die am Samstag im Rice-Eccles-Stadium von Salt Lake City stattfand, wurde eine Spendensumme von über einer Million Dollar zusammengebracht. Die Erlöse kommen der örtlichen LGBTIQ*-Organisation Encircle sowie dem Trevor Project und der Tegan & Sara Foundation zugute. Die Auswahl der Konzert-Location war nicht zufällig. Der US-Bundesstaat Utah, dessen Hauptstadt Salt Lake City ist, verzeichnet eine der höchsten Selbstmordraten von queeren Jugendlichen in den USA. 

Das Utah-Gastspiel von Love Loud wurde neben erneuten Auftritten von Imagine Dragons und Tyler Glenn unter anderem von dem russisch-deutschen House-König Zedd, Rapper Mike Shinoda sowie Songwriterin Grace Vandervaal mit musikalischer Power veredelt. Desweiteren stürmten Gaststars wie Olympia-Held Gus Kenworthy die Bühne.