Sie postete: “Wenn ihr homosexuelle Neigungen habt, ist in Nigeria kein Platz für euch. Es gibt ein Gesetz (Gesetz zur Verhinderung gleichgeschlechtlicher Liebe), das homosexuelle Klubs, Vereine und Organisationen unter Strafe stellt und mit bis zu 14 Jahren Haft ahndet. Wenn ihr also homosexuell seid, verlasst das Land oder bekommt eure Strafe“. Badmos schrieb weiter: “Jeder, der überführt wird, eine gleichgeschlechtliche Ehe oder eine eingetragene Partnerschaft eingegangen zu sein, wird unweigerlich mit einer bis zu 14 Jahre langen Haftstrafe rechnen müssen.“
Auf den Post hagelte es hunderte von Kommentaren, sowohl zustimmende als auch kritische. Während viele von Badmos Followern den Äußerungen zustimmten (und die Polizei daraufhin sogar dazu ermutigten, bestimmte nigerianische Prominente strafrechtlich zu verfolgen), äußerten zahlreiche andere, die Polizei solle sich auf wichtigere Angelegenheiten konzentrieren. Gleichgeschlechtlicher Sex ist ein Verstoß gegen die Gesetze des westafrikanischen Landes, und für LGBT+ Nigerianer gibt es keinen rechtlichen Schutz vor Diskriminierung. In manchen Teilen des Landes müssen sie bei einer Verurteilung sogar die Todesstrafe fürchten.
(PinkNews)
