Eine Reise wird zur Kunst

Dass das ganze Leben eine Reise ist, klingt furchtbar ausgelutscht, ist aber wahr. Wohin weiß man nicht so genau, außer, dass man am Ende tot ist.

Foto: F. Tijou

Geliftet, gebotoxt oder ganz natürlich geblieben. Ewig leben werden wir alle nur in den Herzen der ehemaligen Wegbegleiter und auf ungelöschten Social-Media-Kanälen. Und natürlich in Büchern, Filmen und Gemälden – wenn wir für jemanden so wichtig waren, dass er uns künstlerisch umsetzen wollte.

Der schmucke Thylacine aka William Rezé machte sich in seinem Tonstudio, installiert in seinem Airstream-Anhänger, Baujahr 1972, auch auf eine Reise. Aufs beste ausgerüstet reiste er am Atlantik  durch Argentiniens Wüsten und Wälder bis nach Buenos Aires – herausgekommen ist das Album Roads Vol. 1, das am 18. Januar erscheinen wird. Es klingt ziemlich erdig und handgemacht für Elektro.

„Ich wollte zu der Art von Musik zurück, die auf akustischen Sounds basiert“, verrät der Soundtüftler mit dem Saxofon über sein Werk, das auch von Größen wie Paul Kalkbrenner innspiriert ist.

Fun Fact: Sein erstes Album „Transsiberian“ entstand 2015 auf einer Reise Tour von Moskau  nach Vladivostok.


Twitter Icon Facebook Icon Deel dit artikel

Aanbevolen artikelen