Thomas Ostermeier und Édouard Louis

Am 3. Juni gibt es die deutschsprachige Erstaufführung von Édouard Louis' „Im Herzen der Gewalt“ an der Schaubühne in Berlin ...
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Am 3. Juni gibt es die deutschsprachige Erstaufführung von Édouard Louis' „Im Herzen der Gewalt“ an der Schaubühne in Berlin.

Foto: John Foley/Opale

Es sei ihm wichtig gewesen, dass seine Geschichte von einem anderen erzählt wird, verriet Édouard Louis im Vorfeld der Premiere seines Stücks den Kollegen vom Tagesspiegel. Sicherlich ein interessanter Ansatz, ist sein gefeiertes Buch doch ein autobiografischer Roman über Kindheit, homosexuelles Begehren, soziale Scham, Migration und Rassismus: Was als Flirt unter Männern beginnt, endet im Drama.

Louis' Wahl fiel auf Thomas Ostermeier, seit 1999 ist der Regisseur und Mitglied der Künstlerischen Leitung der Schaubühne und ohnehin eng mit Frankreich verbunden: 2009 wurde Ostermeier zum »Officier des Arts et des Lettres« vom französischen Kulturministerium ernannt, 2015 dann zum »Commandeur« – meilleurs amis.

Ab dem 3.6.: Im Herzen der Gewalt, von Édouard Louis in einer Fassung von Thomas Ostermeier, Florian Borchmeyer und Édouard Louis, Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, Berlin, www.schaubuehne.de

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