„First Gay President“-Anwärter heiratet Partner

Von der New York Times wurde Pete Buttigieg bereits als „First Gay President“ gehandelt, während US-Bürger auf Facebook „Mayor Pete for President 2020“ fordern. Am Wochenende hat der Vorzeige-Demokrat aber erst mal seinen Partner Chasten geheiratet
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Von der New York Times wurde Pete Buttigieg bereits als „First Gay President“ gehandelt, während US-Bürger auf Facebook „Mayor Pete for President 2020“ fordern. Am Wochenende hat der Vorzeige-Demokrat aber erst mal seinen Partner Chasten geheiratet

 „Als ich jünger war, musste man sich entscheiden, ob man man selber sein oder im öffentlichen Dienst arbeiten wollte. Ich bin nicht sicher, ob ich wirklich daran geglaubt habe, dass der Tag kommen würde, an dem beides miteinander vereinbar ist.“ Mit diesen Worten äußerte sich South Bends Bürgermeister Pete Buttigieg gegenüber WSBT TV demütig angesichts der Tatsache, dass er sein politisches Amt als offen schwuler verheirateter Mann ausüben kann. Der 36-Jährige heiratete am Samstag in seiner Gemeinde South Bend, Indiana, seinen Partner Chasten Glezman. Das Paar bekam in der örtlichen Saint-James-Kathedrale den Segen von Dekan und Pfarrer Brian Grantz. Anschließend stattete es einer zeitgleich stattfindenden Pride-Party einen Besuch ab. 

Pete Buttigieg gilt seit einigen Jahren als Lichtgestalt der US-Demokraten. 2016 wurde er in einem Artikel von Frank Bruni in der New York Times sogar als „First Gay President?“ gehandelt. Tatsächlich vereint Buttigieg mit seiner Jugend, seiner Dynamik, seiner Beliebtheit und durch seine militärischen Dienste in Afghanistan viele verschiedene Komponenten, die ihn zu einem aussichtsreichen Kandidaten machen könnten. Bei Facebook gibt es sogar schon eine Gruppe, in der US-Bürger „Mayor Pete for President 2020“ fordern.    

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