Daniel Davis Aston (er/ihn)
Daniel, 28 Jahre jung, war Barkeeper im Club Q. Seine Kollegen beschreiben ihn als den besten Barmann, den man sich wünschen kann, weil er so positiv und enthusiastisch ist. Vor zwei Jahren zog er nach Colorado Springs, um näher bei seinen Eltern zu leben. Im Alter von vier Jahren erzählte Daniel seiner Mutter, dass er ein Junge sei, etwa ein Jahrzehnt bevor er sich als Transgender outete. Obwohl er sich selbst als schüchtern beschrieb, sagen Freunde und Familie, dass er alles andere als das war. Er war kreativ, leidenschaftlich und liebte es, Menschen zu unterhalten.
Derrick Rump (er/ihn)
Derrick war Barkeeper im Club Q, dort traf er eine Community, die er sehr liebte. Seiner Schwester zufolge hatte er das Gefühl, dass er dort er selbst sein konnte, und das tat er auch. Wenn man beim Betreten des Clubs einen Britney-Spears-Song hörte, wusste man sofort, dass Derrick hinter der Bar stand. Zusammen mit seinem Kollegen Daniel Aston galt er als das pulsierende Herz des Club Q. Außerdem beschreiben seine Freunde Derrick als einen liebenswert frechen und sehr ehrlichen jungen Mann.
Kelly Loving (sie/ihr)
Kelly, 40, wird von ihrer Schwester als äußerst selbstlos beschrieben. Sie war eine fürsorgliche Frau, für die andere immer an erster Stelle standen. „Sie war eine so schöne Transfrau“, sagt ein guter Freund von Kelly. „Sie konnte einschüchternd wirken, weil sie so wunderschön war. Aber sie war das genaue Gegenteil. Sie war warmherzig, einladend und hat mich unter ihre Fittiche genommen.“
Ashley Paugh (sie/ihr)
Ashley, 35, wollte einen Tagesausflug in Colorado Springs im Club Q mit einem unterhaltsamen Abend beenden. Ihre Schwester sagte, dass Ashley von ihrer Familie, insbesondere ihrer 11-jährigen Tochter, sehr geliebt wurde.
Raymond Green Vance (er/ihm)
Der 22-jährige Raymond besuchte den Club Q zum ersten Mal mit seiner Freundin und unter anderem mit ihren Eltern. Er wird von seinen Freunden als freundlicher, begabter und selbstloser junger Mann beschrieben. Die meiste Zeit seiner Freizeit verbrachte er mit seiner Freundin, mit der er seit der High-School zusammen war. Er spielte Videospiele und hoffte, daraus eine Online-Karriere zu machen. Seine Mutter möchte, dass Raymond vor allem als „großer, gutaussehender, sanfter Riese“ in Erinnerung bleibt.
