"Taliban bestrafen Homosexuelle mit Auspeitschung in überfülltem Stadion"

Wie die BBC berichtet, sind in Afghanistan mehrere Homosexuelle öffentlich bestraft worden. Sie wurden in einem Fußballstadion ausgepeitscht. Seit die Taliban an die Macht gekommen sind, fürchten LGBT+ Menschen in dem Land um ihr Leben.
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Insgesamt wurden zwölf Personen wegen „moralischer Verbrechen“ mit Peitschenhieben bestraft. Nach Angaben des britischen Rundfunks gab es auch Personen, die wegen Homosexualität vor Gericht standen. Etwa 5.000 Zuschauer waren im Stadion, um die Bestrafung zu verfolgen.

Von der Gruppe wurden die drei Frauen, die vor Gericht standen, freigelassen, aber eine unbekannte Anzahl von Männern befindet sich noch in Haft. Es ist nicht klar, wie viele Menschen insgesamt wegen Homosexualität ausgepeitscht wurden.

Seit der Machtübernahme durch die Taliban wurden Berichte veröffentlicht, wonach Homosexuelle enthauptet und vergewaltigt wurden. Die Machthaber hätten sogar eine spezielle „Tötungsliste“ für LGBT+ Menschen.

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