Auf einer achttägigen Mittelmeerkreuzfahrt traten zwölf Bewerber für die Mister-Gay-Germany-Wahlen 2018 in Foto-Shootings, Workshops und schriftlichen Tests gegeneinander an. Sieben wurden für das Finale ausgewählt, das Ende November in Köln steigt

Foto: facebook.com/mrgaygermany

Badehosen-Shooting als Verneigung vor queerer Popkultur: Auf Ibiza stellten die Mr-Gay-Germany-Kandidaten die Poolboy-Fantasie aus Kylie Minogues „Slow“-Video nach

Am 30. November wird in Köln ein neuer Mister Gay Germany gewählt. Das Halbfinale fand bereits jetzt im Rahmen der schwulen Mittelmeekreuzfahrt Open Sea Cruises x Axel statt. Die zwölf Teilnehmer mussten sich auf dem Trip in Foto-Shootings, Laufsteg-Challenges, Präsentationen und Tests bewähren.

Neben den Kandidaten war der amtierende Mister Gay Germany Enrique Doleschy als Mentor mit an Bord. Der 30-Jährige, der im August die Wahl zum Mister Gay Europe für sich entschieden hatte (blu berichtete), führte die Kandidaten in einem „How to be Mister Gay Germany“-Workshop in die Fähigkeiten ein, die man als schwuler Szene-Repräsentant Deutschlands mitbringen muss. Es geht dabei nicht nur darum gut auszusehen, sondern auch um eine Botschaft. Oder wie der Veranstalter die Eigenschaften eines idealen Repräsentanten benennt: „Der Wille, Dinge in Bewegung zu bringen. Der Mut, Unrecht aufzuzeigen. Das Selbstbewusstein, für eine gerechte Sache einzustehen. Sowie Empathie und Akzeptanz für deine Mitmenschen.“

Bei der Mittelmeerkreuzfahrt, die am 29. September in Barcelona startet und über Korsika, Südfrankreich, Ibiza wieder zurück nach Barcelona führte, wurden aus den zwölf Halbfinalisten sieben Endrundenkandidaten für das Finale in Köln ausgesiebt. Der krönende Abschluss war ein „Slow“-Fotoshooting am Strand von Ibiza, in dem alle Kandidaten die Poolboy-Fantasie aus Kylie Minogues gleichnamigem „Slow“-Video nachstellten. Der Tenor dabei: Alle sind Gewinner, aber nur sieben können Finalisten sein. Letztere stellen wir vorm Finale noch mal einzeln vor.