Floridas Gouverneur erklärt Jahrestag des Pulse-Attentats zum Gedenktag
Zwei Jahre nach dem Massaker in Floridas schwulem Pulse-Club haben Hinterbliebene, Politiker und Aktivisten bei einer Mahnwache vorm Rathaus von Orlando den 49 Todesopfern gedacht. Zuvor hatte Floridas Gouverneur Rick Scott den 12. Juni zum offiziellen „Pulse Remembrance Day“ erklärt.
Foto: twitter.com/RepDarrenSoto
Abgeordneter Darren Soto (Foto links), der Florida im US-Repräsentantenhaus vertritt, postete dieses Foto von der Pulse-Gedenkveranstaltung am Montag in Florida, bei der symbolträchtig ein Regenbogen am Himmel stand.
Seit gestern ist es offiziell: Zwei Jahre nachdem Attentäter Omar Mir Seddique Matee im schwulen Pulse Club von Orlando eines der verheerendsten Massaker der US-Geschichte mit 49 erschossenen Opfern und 53 Verletzten angerichtet hatte (blu berichtete), erklärte Floridas Gouverneur Rick Scott den 12. Juni zum „Pulse Remembrance Day“. Mit der Erklärung ist die Aufforderung an alle Einwohner Floridas verbunden, am 12. Juni um 9 Uhr morgens eine stille Gedenkminute für die 49 Todesopfer einzulegen und an staatlichen Gebäuden die Flaggen auf Halbmast zu setzen.
Überdies wurde am Montag bei einer Gedenkveranstaltung in Orlando der Tragödie gedacht. Dabei wurden auf den Stufen des Rathauses die Namen der Opfer verlesen. An der Stätte des Attentats selbst, die mittlerweile ein Mahnmal ist (blu berichtete), hält derweil eine Gedenkausstellung die Erinnerung wach.
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